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Was passiert mit 240’000 Tonnen Schlachtabfällen in der Schweiz?

Nur etwa ein Drittel eines Tieres landet bei uns auf dem Teller – der Rest? Wird nicht einfach entsorgt, sondern (zum Teil) sinnvoll verwertet: für Medikamente, Düngemittel oder Tierfutter.

Doch Achtung: Nicht alles, was im Futternapf landet, ist hochwertig.

Die Nebenprodukte werden in drei Kategorien eingeteilt – nur Kategorie 3 darf ins Tierfutter. Und selbst da gibt’s massive Unterschiede:

• K1 – darf nur entsorgt oder verbrannt werden

• K2 – darf nicht verfüttert werden

• K3 – darf verfüttert werden, ist aber nicht für den menschlichen Verzehr geeignet

💪 Nahrhaft: Leber, Herz, Lunge – voller Vitamine, Mineralien und Proteine.

🚫 Minderwertig: Federn, Hahnenkämme oder Borsten – wenig Nährwert, oft trotzdem drin.

📉 Das Problem: Deklarationen sind oft schwammig.

„Tierisches Protein“ sagt nichts über Qualität. Billigfutter bedeutet meist: Billig-Rohstoffe.

🛒 Unser Tipp:

✔️ Auf transparente Deklaration achten

✔️ Nachfragen, welche Teile verarbeitet werden

✔️ Qualität hat ihren Preis – auch beim Tierfutter

🐶💚 Wer bewusst füttert, schützt die Gesundheit seines Tieres und leistet gleichzeitig einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung.

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