Nur etwa ein Drittel eines Tieres landet bei uns auf dem Teller – der Rest? Wird nicht einfach entsorgt, sondern (zum Teil) sinnvoll verwertet: für Medikamente, Düngemittel oder Tierfutter.

Doch Achtung: Nicht alles, was im Futternapf landet, ist hochwertig.
Die Nebenprodukte werden in drei Kategorien eingeteilt – nur Kategorie 3 darf ins Tierfutter. Und selbst da gibt’s massive Unterschiede:

  • K1 – darf nur entsorgt oder verbrannt werden
  • K2 – darf nicht verfüttert werden

K3 – darf verfüttert werden, ist aber nicht für den menschlichen Verzehr geeignet

💪 Nahrhaft: Leber, Herz, Lunge – voller Vitamine, Mineralien und Proteine.
🚫 Minderwertig: Federn, Hahnenkämme oder Borsten – wenig Nährwert, oft trotzdem drin.

📉 Das Problem: Deklarationen sind oft schwammig.
„Tierisches Protein“ sagt nichts über Qualität. Billigfutter bedeutet meist: Billig-Rohstoffe.

🛒 Unser Tipp:
✔️ Auf transparente Deklaration achten
✔️ Nachfragen, welche Teile verarbeitet werden
✔️ Qualität hat ihren Preis – auch beim Tierfutter

🐶💚 Wer bewusst füttert, schützt die Gesundheit seines Tieres und leistet gleichzeitig einen Beitrag gegen Lebensmittelverschwendung.